Pädagogische Konzeption

Unser Leitbild

Das Kind bildet sich selbst durch seine eigene Aktivität.

„Sage es mir, und ich werde es vergessen,
Zeige es mir, und ich erinnere mich,
lass es mich tun, und ich werde es behalten.“
(Konfuzius)

Kinder lernen die Welt selbst kennen. Sie erwerben ihr Wissen von der Welt und ihre Fähigkeiten, indem sie die Welt neugierig beobachten und erforschen von Geburt an mit allen Sinnen und Kräften- eingebettet in sichere Beziehungen zu anderen Menschen.

Der pädagogische Ansatz

  • Grundlage unserer Arbeit ist der situationsorientierte Ansatz.
  • Dabei legen wir größten Wert auf eine ganzheitliche Pädagogik (Lernen mit allen Sinnen), die in bedürfnisorientierten und bindungssicheren Gruppenprojekten umgesetzt wird und wo Kinder ihre Kindheit noch erleben können.
  • Lernen in Projekten bedeutet bezogen auf unsere pädagogische Arbeit in unseren Einrichtungen, dass die Betätigungsmöglichkeiten der Kinder so umfassend angeboten werden können, wie ihre Bedürfnisse und Interessen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten es zu lassen, aber es auch für ihre Förderung und Forderung notwendig ist.
„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt,
sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“
  • Das Spiel nimmt bei uns einen hohen Stellenwert, denn es bedeutet für unsere Kinder ein ununterbrochenes Lernen von Dingen, Erkennen und Erfassen von Zusammenhängen denn:
„Spiel ist Lernen und Lernen ist Spiel.“

Unsere Erzieherinnen wollen für unsere Kinder…

„Jedes Kind lernt anders.“
„Jedes Kind lernt andere Dinge.“

Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieherinnen und Eltern

  • Eltern sind für uns Partner, mit denen wir zum Wohle ihrer Kinder zusammenarbeiten.
  • Was beide Partner verbindet, ist die gemeinsame Sorge um das Kind, jede Seite auf ihre Weise oder gemäß ihren Auftrag.

Dies bedeutet in der Praxis für uns:

„Zwei Dinge sollen die Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Beobachtung und Dokumentation

Uns ist es wichtig, die Kinder in ihren alltäglichen Situationen zu beobachten, um so das Lernen der Kinder noch besser zu verstehen, sowie die Kinder auf ihren Entwicklungs-und Bildungswegen zu unterstützen und zu fördern.

Kinder sind wie Blumen.
Man muss sich zu ihnen niederbeugen,
wenn man sie erkennen will.
Friedrich Fröbel

Das letzte Jahr im Kindergarten – Kooperation mit der Grundschule

  • Für die Kinder ist es etwas ganz Besonders im letzten Kindergartenjahr endlich zu den „Großen“ zu gehören, zu denen, die bald in die Schule dürfen. Dieses Gefühl möchten wir stärken und die Vorfreude auf den baldigen Schulbesuch wecken.
  • Zwischen der Grundschule Glashütte und unseren Kindereinrichtungen wurde 2006 eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Diese Kooperation wird durch einen evaluierenden Prozess begleitet, um allen Beteiligten die Ergebnisse aufzuzeigen und die Qualität zu sichern.
„Obwohl viele Eltern denken, dass der Schulerfolg von der kognitiven Lernfähigkeit ihres Kindes abhängt, sind es tatsächlich eher die sozialen Kompetenzen, die den Start in die Schule positiv beeinflussen…“
Griebel / Niebel 2002

Dieser kurze Abriss ist ein Auszug aus unserer Rahmenkonzeption. Diese ist ein Arbeitsmaterial für die Erzieherinnen unserer Einrichtungen und spiegelt den heutigen Stand unserer Arbeit wieder. Die komplette Konzeption können Sie hier oder in unseren Einrichtungen jederzeit einsehen.

Alles verändert sich!

Alles bewegt sich!

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